Tracking der Website

die Basis für Ihren Online-Erfolg

Erfolgreiche Online-Vermarktung beginnt mit professionellem Tracking

Warum Tracking?

Ein gut eingerichtetes Tracking ist die Basis für Ihren Erfolg hinsichtlich der (Online-) Vermarktung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen. Ganz gleich, ob die Online Vermarktung „inhouse“ selbst durchgeführt oder durch Agenturen betreut wird. Doch wie kann ein sauberes Tracking eingerichtet werden, damit am Ende alle Kennzahlen sinnvoll miteinander verknüpft sind und auch die Effizienz einzelner Kampagnen gegeneinander gemessen werden kann? Oder noch besser: Wie kann das Tracking so aussehen, dass in Echtzeit alle Daten ohne weitere Zulieferungen vorliegen und Sie Agenturen oder Mitarbeiter einfach steuern können? Mit den folgenden 6 Schritten starten Sie in ein professionelles Tracking, bei dem die Nutzung und Steuerung auch Spaß machen.

01 Website Tracking

Website Tracking ist eine Methode, um das Verhalten von Besuchern auf einer Website zu analysieren und zu verfolgen. Es gibt verschiedene Tools und Technologien, die für Website Tracking verwendet werden können, wie z.B. Cookies, Tracking-Pixel und Web-Analytics-Software.

Durch Website Tracking Tools können Website-Betreiber wichtige Informationen über ihre Besucher sammeln, wie z.B. die Anzahl der Besucher, die besuchten Seiten, die Dauer des Besuchs, die Herkunft der Besucher und die verwendeten Geräte. Diese Informationen können verwendet werden, um die Effektivität der Website zu verbessern, z.B. durch die Optimierung von Inhalten und Design, um die Benutzererfahrung zu verbessern und die Conversion-Rate zu erhöhen.

Website Tracking Tools können auch für Marketingzwecke verwendet werden, z.B. um personalisierte Werbung zu schalten oder um die Effektivität von Werbekampagnen zu messen. Dies kann jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Nutzer aufwerfen, da einige Nutzer möglicherweise nicht möchten, dass ihre Online-Aktivitäten verfolgt und gespeichert werden.

Es ist wichtig, dass Website-Betreiber transparent über ihren Einsatz von Website Tracking Tools sind und sicherstellen, dass sie die geltenden Datenschutzgesetze einhalten und den Nutzern die Möglichkeit geben, ihre Tracking-Praktiken zu kontrollieren.

Einrichtung von Tracking-Systemen

Am Anfang eines jeden Trackings steht die Einrichtung der Basis-Tracking-Tools. Je nachdem, was Sie monitoren möchten, haben Sie für das Tracking Ihrer Website, Ihres Online-Marketings und Kundendaten verschiedene Analytics-Tools zur Verfügung. Nachfolgend stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten des Trackings und der dazugehörigen Webtracking Tools vor.

Übersicht Webtracking Tools

Gute Webtracking-Tools gibt es einige am Markt. Die Entscheidung für ein spezielles Tool hängt im Wesentlichen von Ihren Anforderungen ab. Möchten Sie gerne die wichtigen Kennzahlen auf Ihrer Website wie Besucher, Nutzerverhalten oder Herkunft und Quellen Ihrer Nutzer analysieren, sind Sie mit Google Analytics und Matomo gut aufgehoben. Beides ist kostenlos und bietet Ihnen wichtige Basisfunktionalitäten an. Hinsichtlich des Datenschutzes und der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) haben jedoch Tools wie Matomo – aber auch diese sind in der aktuellen Situation nicht zwingend geeignet, der DSGVO zu entsprechen. In der Regel lässt sich sagen, dass serverseitige, beziehungsweise cookieless, Tracking Tools der DSGVO entsprechen, wie beispielsweise schubwerk Analytics. Benötigen Sie weitere Details zu Ihren Kunden und Nutzern sowie deren Kaufverhalten, können Sie auch Adobe Analytics nutzen. In der Praxis werden aber in der Regel nur 20% von Google Analytics und Adobe Analytics genutzt, sodass unter Kosten-/Nutzen-Aspekten eine Verwendung von kostenfreien Tools sinnvoll erscheint. Weitere Informationen zu den gängigen Tracking Tools finden Sie in unserem Vergleich der aktuellen Webtracking-Tools.

Doch wie können diese Tools schnell und einfach integriert werden? Eine Basisinstallation kann Ihnen Ihre Agentur oder Ihr Webdesigner problemlos einbauen. Spannend wird es, wenn Sie mit dem Tracking nicht nur die reinen Besucherzahlen und Herkunft Ihrer Besucher nachverfolgen möchten, sondern auch Attribute und Events wie Downloads, Kontaktaufnahmen und Käufe – zumindest in Ihrem eigenen Shop – analysieren möchten. Hierzu benötigen Sie meist Erweiterungen oder Tools wie den Google Tag Manager.

Den Einbau des Tagmanagers oder die spezielle Konfiguration von Events können Sie mit einem technischen Grundwissen selbst vornehmen. Allerdings empfehlen wir Ihnen hierzu einen Profi, der sich mit den Tools und Einstellungen auskennt und für den die Einrichtung von Google Analytics, Tag Manager & Co Alltagsgeschäft ist. Gerade seit den Vorschriften von DSGVO und TTDSG ist eine konforme Einrichtung des Webtrackings wichtig. Einen Experten nehmen viele Unternehmen auch zur Optimierung der Einstellungen von bestehenden Tracking-Tools dazu. Diese einmalige Leistung inkl. der Beratung und Erstellung eines einfachen Reportings zahlt sich schnell aus.

02 Usertracking

Möchten Sie mehr über das Verhalten Ihrer Nutzer erfahren? Zum Beispiel, wie sich Nutzer auf der Website oder im Webshop bewegen oder welche Inhalte besonders interessant sind? Dann nutzen Sie Tools zum Klick- oder Mousetracking. Folgende Tools sind ohne große Schwierigkeiten einzubinden und zu nutzen:

Sie sollten bei der Einrichtung dieser Tracking Tools dennoch die DSGVO Anforderungen beachten und die Einwilligung der Nutzer einholen, bevor Sie diese tracken. Doch es lohnt sich, denn mit ein paar Kniffen und etwas Geduld sehen Sie sehr schnell, was Nutzer überzeugt und wie diese sich auf Ihrer Website verhalten.

03 Vermarktungs-Tracking

Ihre Online-Vermarktung können Sie mit einer Reihe von Spezial-Tools je nach Kanal und Vermarktungsmaßnahmen tracken: Von Sistrix und Searchmetrics im Bereich Suchmaschinenmarketing bis hin zu einer Reihe von guten Tools im Bereich Social Media, wie Facebook Insights, Hootsuite, Brandwatch und sentiment lab, gibt es gute Möglichkeiten, Ihre Vermarktungskampagnen und Brand Themen zu überwachen. Aufgrund der Vielzahl der Vermarktungskanäle und Tools gehen wir hier nicht im Einzelnen auf die verschiedenen Tools ein, denn die genannten Tools sind primär im Profi-Bereich zu verorten. Spezialisten in den einzelnen Disziplinen richten Ihnen Ihr Tracking punktgenau ein.

04 Lead- & Salestracking

Für das Lead (Kontaktaufnahmen per Telefon, Kontaktformular, Mail) und Sales-Tracking kommen verschiedene Tools in Frage. Für das einfache Conversion-Tracking von Kontaktformularen und Downloads können Sie problemlos Google Analytics & Co verwenden. Doch auch Telefonanrufe lassen sich heute leicht mit Anbietern wie Matelso erfassen. Genauso wie die gesamte Leadstrecke bei Mails über Marketing Automation Tools wie Marketo, eloqua oder Hubspot getrackt werden kann. Die zuletzt genannten Tools empfehlen wir für größere Unternehmen oder Websites / Webshops mit viel Traffic, da die Implementierung und die Gebühren nicht kostengünstig sind. Häufig lassen sich mit kleineren Kniffen auch günstigere Lösungen zum Leadmanagement finden.

Zur Installation und zum Aufsetzen von Marketing Automation Systemen sollte ein Fachmann oder eine Agentur hinzugenommen werden. Nur wenn diese Systeme richtig eingerichtet sind, bringen sie den gewünschten Erfolg.

05 Salesfunnel & Effizienz-Tracking

Die gezeigten Lead- und Salestracking Tools kommen schnell an Ihre Grenzen. Zum einen bilden diese nicht den gesamten Salesfunnel ab, da nur ausgewählte Segmente wie Visits, Downloads und Direktkäufe erfasst werden, und zum anderen erfolgt keine Korrelation zwischen den Kennzahlen. Warum ist das wichtig? Ohne zum Beispiel Telefonanrufe zu tracken, können Leads nicht gesamthaft erfasst werden. Zudem können keine Aussagen zur Effizienz einzelner Kampagnen getroffen werden. Auch ein Vergleich zum Erfolg zwischen Kampagnen einzelner Kanäle sowie zwischen Anzeigen und organischen Vermarktungsmaßnahmen wie SEO (bei Suchmaschinen) und Posts (Social Media) ist nicht möglich. Da diese Kennzahlen aber essenziell für den Erfolg und Ihre Kosten-/Nutzen-Analyse sind, empfiehlt sich die Integration von übergreifenden Tracking Tools.

06 Professioneller Tracking Erfolg

Doch wie bekommen Sie die einzelnen Kennzahlen aus verschiedenen Tools auf einen Blick? Was bringen einzelne Kampagnen in Google, Facebook, LinkedIn oder Amazon über Anzeigen oder organische Maßnahmen wie SEO und Posts? Wieviel Leads und Sales werden generiert und was kostet am Ende eine einzelne Conversion, ein einzelner Lead oder Sale?

Diese Frage ist nicht leicht oder geradezu leicht zu beantworten – wenn das gesamte Tracking-System stimmt.

Das Problem: Fast jedes Unternehmen nutzt Webtracking Tools wie Google Analytics oder auch Tools zur Nutzeranalyse und Kundenverwaltung (CRM, Marketing Automation). Diese Tracking-Tools „spucken“ zahlreiche Daten aus, die Interpretation der relevanten Kennzahlen und ihrer Kausalität fehlt aber häufig. Meist müssen die Daten durch Fachabteilungen und Agenturen über Excel & Co aggregiert und ausgewertet werden, um ein grobes Bild der Wirkungszusammenhänge zu bekommen. Die Steuerung der Vermarktung und der Verantwortlichen verläuft somit teilweise recht „blind“.

Die Lösung: Ein Tracking-System, dass alle relevanten Kennzahlen trackt, diese in sinnvolle Zusammenhänge bringt und anschließend leicht verständlich visualisiert. Das heißt es meist mehrere Tracking Tools, um alle essenziellen Kennzahlen des Salesfunnels zu tracken. Schließlich benötigt es dann noch ein passendes Aggregations- und Visualisierungstool, das die getrackten KPI verbindet.

Folgende Aggregations- und Visualsierungs-Tools sind häufig im Einsatz:

Viele Unternehmen nutzen Excel zur manuellen Datenaggregation und Korrelation der Daten. Dies ist sicherlich machbar, verbraucht aber nicht nur Ressourcen, sondern ist in der Regel auch mit viel Aufwand und Unschärfen verbunden. Zudem sehen Sie die Zahlen und Wirkungszusammenhänge nicht oder zumindest nicht in Echtzeit. Eine Brücke bildet hier Google Data Studio. Allerdings sind die Daten und Tabellen sehr statisch und müssen von Profis immer neu eingerichtet werden. Gleiches gilt für Power BI, welches mit seinen Connectoren, zumindest zu den Standard-Software-Systemen wie Google Analytics, etwas dynamischer ist. Einfache Lösungen, wie die schubwerk Suite, werden einmalig eingebunden und liefern Ihnen die relevanten Kennzahlen und Wirkungszusammenhänge auf einen Blick.

Fazit

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ihr Tracking und Reporting zu gestalten. Die Einrichtung der einzelnen Tools und das Zusammenfügen aller Daten zu einem Gesamtbild sind jedoch nicht ganz einfach. Aber letztendlich lohnt sich der Aufwand oder die Beauftragung eines Spezialisten, denn wer ohne Kennzahlen und blind seine Vermarktung vorantreibt, wird nur durch Zufall zum Erfolg kommen. Beabsichtigen Sie aber, Ihren Erfolg und Ihre Teams zielgerichtet zu planen und zu steuern, kommen Sie um gute Tracking Tools und ein abgestimmtes Tracking System nicht herum.

Sie haben noch Fragen zu Website Tracking?
Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Dr. Steffen Behler

Geschäftsführer